Merkels verlorene Männer – Top10

Am Sonntag wird ein neuer Bundespräsident gewählt – und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es wohl Joachim Gauck werden.
Ich nehme diesen Tag als Gelegenheit, noch einmal Merkels verlorene Männer in einer Top10-Liste aufzuführen. Immerhin war der letzte verlorene Mann ja der bisherige Bundespräsisent Christian Wulff. Zugegeben: die Reihenfolge der Liste ist halbwegs willkürlich gewählt… und wird noch mit Details und Fotos unterfüttert werden..=)
Und es geht auch gleich los..

Platz 1: Christian Wulff, Ex-Bundespräsident

Ein Berufspolitiker wie er im Buche steht: mit 15 tritt er der CDU bei, mit 34 gegen den niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder an. Beim ersten Versuch klappt es nicht so richtig, doch Wulff ist beharrlich – und 2003 wird er schließlich doch Ministerpräsident von Niedersachsen. Als Bundespräsident Horst Köhler am 31. Mai 2010 überraschend zurücktritt wird Wulff Anfang Juni Präsidentschaftskandidat – und gewinnt im dritten Wahlgang. Nun wendet sich das Blatt, er wird an seinen eigenen Standards gemessen – und tritt schließlich wegen diverser undurchsichtiger Affärchen zurück.

Platz 2: Horst Köhler, Ex-Bundespräsident

Im Rahmen eines Interviews sagt Köhler im Notfall sei auch “militärischer Einsatz notwendig (….), um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege”. Er mag damit Recht haben, und eigentlich spricht Köhler nur aus, was längst gängige Praxis zu sein scheint – doch obwohl die Bundeswehr längst auch gegen Piraten kämpft darf ein Bundespräsident die schmutzige Wahrheit wohl nicht aussprechen. Am 30. Mai erklärt Köhler seinen Rücktritt.

Platz 3: Karl-Theodor zu Guttenberg, Ex-Verteidigungsminister

Lange war Karl-Theodor zu Guttenberg die große Nachwuchshoffnung der CDU – viele hielten ihn schon für den nächsten Bundeskanzler. Doch ausgerechnet seine Doktorarbeit brachte den adeligen Juristen zu Fall. Oder vielmehr sein Umgang mit den Vorwürfen, er habe abgeschrieben – seine Doktorarbeit sei ein Plagiat.

Platz 4: Franz Josef Jung, Ex-Verteidigungsminister

Platz 5: Günther Oettinger, Ex-Ministerpräsident von Baden-Württemberg

Platz 6: Roland Koch, Ex-Ministerpräsident von Hessen

Platz 7: Jürgen Rüttgers, Ex-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen

Platz 8: Ole von Beust, Ex-Erster Bürgermeister von Hamburg

Platz 9: Peter Müller, Ex-Ministerpräsident des Saarlandes

Platz 10: Axel Weber, Ex-Bundesbank-Präsident

Details zu allen anderen verschwundenen Männern und ihren Rücktritten sind auch hier in der Frankfurter Rundschau und in der Süddeutschen Zeitung nachzulesen:
http://www.fr-online.de/wulff-affaere,11460760,4427404.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/cdu-merkels-verlorene-maenner-1.976486

Einen schönen Palindrom-Tag wünsche ich!

Heute ist der 21022012 !!!

Und meinen Berechnungen zufolge ist das für sehr sehr lange Zeit auch erstmal der letzte Palindrom-Tag – oder? Den 31.02.2013 gibt es nicht, und genauso wenig git es den 41.02.2014 etc.. Demzufolge müsste das nächste Palindrom-Datum am 2. Februar 2020 auftreten: 02022020 ..=)
Anläßlich dieser Gelegenheit möchte ich folgende Palindrome lobend erwähnen:

Anna, Otto, Reittier, Rentner, Reliefpfeiler, Lagerregal, Rotor..

..weitere Vorschläge?

Von News-Aggregatoren und anderen gefährlichen Informationsquellen

Im Satiremagazin The Onion erschien kürzlich ein köstlich amüsantes Artikelchen über einen fiktiven Arbeitsunfall bei der Huffington Post: ein Mitarbeiter der Huffington Post sei in einen News-Aggregator geraten und dabei tödlich verunglückt.

Der Unfall hat so natürlich nicht stattgefunden – und News-Aggregatoren sehen auch nicht aus wie Flugzeugturbinen. Aber der Artikel läßt einen doch wenigstens über die Art und Weise schmunzeln, wie die Huffington Post ihre Nachrichten “generiert”.

Dabei betrifft das Problem mit den News-Aggregatoren natürlich nicht nur die Huffington Post. Inzwischen ist es für viele ‚Autoren‘ einfach sehr verlockend, Nachrichten/Texte nicht mehr selbt zu generieren, sondern einfach Meldungen und Texte zu zitieren, zu kopieren, auf andere Medien zu verweisen. Agenturmeldungen werden schnell mal umgeschrieben und man hat fast das Gefühl, die “Presseschau” mutiert vom journalistischen Format zum journalistischen Standard. Doch was kann man noch presseschauen, wenn alles nur noch Presseschau ist?

Parallel habe ich gerade mit einer Kollegin über das Phänomen gesprochen, dass in den Nachrichten – vor allem in den vermeintlich schnellen Medien Online, Radio und TV, immer wieder auch mal Pressemitteilungen einfach direkt durchgereicht werden. Selbst bei der guten alten Tagesschau hat man manchmal das Gefühl, daß da einfach nur vorgelesen – oder im besten Falle umformuliert wird, was zuvor ein Regierungssprecher, ein Pressesprecher oder eine PR-Agentur verfaßt hat.

Natürlich ist das grundsätzlich vollkommen legitim. Immerhin werden Pressemitteilungen ja genau zu diesem Zweck verfaßt und verbreitet. Für Journalisten ist es ein bequemer Weg, um ohne aufwändige Recherchen an die wichtigtsten Informationen zu einem bestimmten Thema zu kommen, und gerade in der Verbindung mit Pressefotos können solche Info-Pakete für alle Beteiligten ein guter Deal sein.

Schade ist nur, wenn man feststellen muss, daß in unterschiedlichen Medien dieselben Meldungen, dieselben Bilder, dieselben Texte veröffentlicht werden – wenn Pressemitteilungen unreflektiert durchgereicht werden. Darunter leidet dann einerseits die Glaubwürdigkeit des Mediums, andererseits wird die Meldung als PR-Meldung enttarnt und gerät in den Verdacht, sowieso nur ein Werbetext zu sein.

Und wie sieht Dein persönlicher News-Aggregator aus?

Inzwischen sind alle etablierten Medien auch in den sogn. Sozialen Netzwerden zu finden. Über Twitter, Facebook und Google+ kann man sich die verschiedenen Streams abonnieren und so seinen persönlichen News-Aggregator zusammenstellen. Ich habe selber eine bunte Sammlung unterschiedlicher Kanäle. Bei Facebook folge ich eigentlich keinem Medium – da verlasse ich mich ganz auf die Info-Schnippsel, die meine “Facebook-Freunde” weiterempfehlen. Bei Google+ hingegen habe ich mir diverse Medien abonniert – die dezenten “Kreise” gefallen mir einfach viel besser, als die like-Funktion von Facebook. Und nebenher habe ich noch verschiedene Twitter-Streams zu den unterschiedlichsten Themen. Ausserdem habe ich natürlich ein paar Newsletter abonniert. Aber das ist eine andere Geschichte.
Hier der Artikel bei The Onion:
`-> www.theonion.com/articles/huffington-post-employee-sucked-into-aggregation

Und hier ein interessanter Artikel bei Zeit.de über die sogn. Filter-Bubble -> “Facebook-Studie – Wie sich Informationen in sozialen Netzwerken ausbreiten – Führt die Kommunikation mit überwiegend Gleichgesinnten in sozialen Netzwerken zu einer verengten Weltsicht? Facebook-Forscher schaffen es nicht, das zu widerlegen.”
http://www.zeit.de/digital/internet/2012-01/facebook-studie-filter-bubble

Tanzfilm Girl Walk // All Day – online gucken

Und noch einmal ARTE: der Sender nennt den Film “Girl Walk // All Day” ein Online-Musical. Ich würde den Film ja eher in der Rubrik  „Tanzfilm“ verorten – aber wie auch immer. Jedenfalls ist es ein großartiger Film, in dem eigentlich durchgängig kreuz und quer durch New York getanzt wird – eine getanzte Liebeserklärung an New York.

Die Handlung läßt sich ganz kurz umreißen: ein Mädchen befreit sich aus dem strengen Regelwerk ihrer Balletschule und tanz sich frei. Auf ihrem Weg durch New York lernt sie den Gentleman kennen und wird vom Creep verfolgt. Alle drei begleitet dabei der durchgehende Soundtrack “All Day”, ein Mash-Up von Gregg Gillis (a.k.a. Girl Tank).

Auf der Website zum Film kann man  Girl Walk // All Day  in 12 Teilen komplett und natürlich kostenlos als Online-Stream ansehen:
www.girlwalkallday.com

Und hier der Trailer:

Das Kommunikationschaos des Christian Wulff

Eigentlich wollte ich diesen EIntrag ja “Wer mit dem Wullf tanzt” betiteln – aber das kam mir angesichts der Brisanz des Themas dann doch ein bisschen flach vor.. Nunja..
Bundespräsident Christian Wulff scheint jedenfalls selbst nicht mehr ganz den Durchblick zu haben, wer was wann wo wie gesagt oder gemeint hat. Diesen Eindruck kann man zumindest bekommen, wenn man die aktuelle Diskussion um die “Kredit-Affäre” und das daran anschliessende Kommunikations-Debakel verfolgt. Aber zum Glück gibt es ja Anrufbeantworter..

Doch vielleicht beginne ich lieber etwas früher: es ist nur schwer zu ertragen, wie sich Bundespräsident Christian Wulff im Moment anscheinend eine Kommunikationspanne nach der andern leistet.

  • Es wäre ja irgendwie vielleicht gar nicht so schlimm gewesen, wenn er über seinen Privat-Kredit einfach Auskunft gegeben hätte. Jeder kann doch irgendwie nachvollziehen, daß man sich von alten Freunden auch mal Geld leihen darf. Aber der Presse den Mund verbieten zu wollen ist ein Faux-Pas, der einem Bundespräsidenten nicht passieren darf.
  • Es wäre ja irgendwie vielleicht sogar nachvollziehbar gewesen, daß jemand – auch ein Bundespräsident – sich in allergrößter Panik, spontan, im Affekt persönlich bei der Boulevard-Presse meldet um eine vielleicht peinliche Veröffentlichung zu verhindern. Man kann ja mal drüber reden. Aber nachträglich zu behaupten, man habe die Veröffentlichung ja nur um einen Tag verzögern wollen, obwohl man scheinbar doch eine anders, etwas drastischer klingende lautende Ansage auf einem Anrufbeantworter hinterlassen hat – das ist schon mehr, als nur ein starkes Stück.

Nun ist es soweit, dass Aussage gegen Aussage steht: entweder hat Wullf nicht die Wahrheit gesagt – oder die Bild-Zeitung übertreibt bei ihrer Interpretation des Wullf-Anrufs. In dem Fernsehinterview, er mit zwei Journalisten führte und das gestern parallel über ZDF und ARD zu sehen war, behauptete Wullf, er habe mit seinem Anruf bei beim Chefredakteur der Bildzeitung Kai Diekmann eine Veröffentlichung lediglich verschieben wollen.

Aber auch bei der Wahrnehmung, wie der umstrittene Kredit zwischen Wullf und BW-Bank zustande kam scheint es jetzt grobe Unterschiede zu geben – was das nun konkret bedeutet weiss ich nicht, es wäre aber nicht verwunderlich wenn die Wullf-Story noch eine Fortsetzung fände..

Dainipponjin – Der große Japaner

Hitoshi Matsumoto kennt hier zu Lande leider kaum jemand. In Japan hingegen ist Matsumoto er ein Star – einer der beliebtesten Komiker Japans.

Der große Japaner“ ist Hitoshi Matsumotos Debütfilm – eine herzliche Mockumentary, die sich Japans Monster- und Superhelden -Genre vornimmt.

Kurz zur Handlung: Der etwas unmotiviert/deprimiert wirkende Masaru Daisatô arbeitet als Superheld – ein Job, der von Generation zu Generation weiter vererbt wird. Aber irgendwie ist das „Business“ auch nicht mehr, was es mal war. Ständig muss Daisatô in Alarm-Bereitschaft sein, Reisen kommt nicht in Frage – und dann setzen ihm von Zeit zu Zeit skurile Monster wie beispielsweise das „Glotzmonster“ zu.

Neben seinem Job hat der Superheld natürlich auch ein Privatleben – doch auch das scheint nicht unkompliziert zu sein. Die vom Helden getrennt lebende Ehefrau will nicht, dass die gemeinsam Tochter gefilmt wird – und ob diese das „Superhelden-Business“ mal vom Voter übernehmen wird, steht in den Sternen.

Regie und Masaru Daisatô: Hitoshi Matsumoto
Musik: Towa Tei

Arte zeigte den Film eigentlich schon Freitagnacht – heute Nacht läuft die Wiederholung um 01:50 Uhr…

Hier die Sonderseite zum Film bei Arte.tv:
www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum…

Und hier liegt „Big Man Japan“ bei imdb.org:
www.imdb.com/title/tt0997147/

Und hier kann man „Der große Japaner – Dainipponjin (Intro Edition Asien 11)“ auf DVD bei Amazon finden:

Big Man Japan - Der große Japaner - Dainipponjin (Intro Edition Asien 11 DVD)

Big Man Japan
Der große Japaner
Dainipponjin


(Intro Edition Asien 11)
DVD bei Amazon.de

TV: 10 Jahre 11. September 2001

Heute vor zehn Jahren wurden in den USA die als „11.September“ bekannten Terroranschläge von New York und Washington verübt. Dementsprechend ist heute auf fast allen TV-Kanälen wenigstens eine Sondersendung zu sehen. Hier ein kleiner Programmüberblick:

14.35 – 16.30 ARD „11. September – Zehn Jahre danach
Dokumentation, 115 Min.

18.00-18.30  ZDF „ZDF spezial
Live Berichterstattung, live aus New York, 30 Min.

21:55 – 23:00 RTL2 „Giulianis längster Tag
Dokumentation, 50/65 Min.

Und bei ARTE gibt es einen Thementag: „11. September – New York forever“

14:05  New York Confidential Folge 1/5 – Downtown
14:50  New York Confidential Folge 2/5 – Bronx
15:35  New York Confidential Folge 3/5 – Queens
16:25  New York Confidential Folge 4/5 – Brooklyn
17:10  New York Confidential Folge 5/5 – Harlem

17:50-19:45 Gedenkkonzert zum 10. Jahrestag des Anschlags auf das World Trade Center
Zum 10. Jahrestag spielen die New Yorker Philharmoniker „Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 in C-Moll

20.15 „Fegefeuer der Eitelkeiten“ (The Bonfire of the Vanities), Gesellschaftssatire, USA 1990
R: Brian De Palma – u.a. mit Tom Hanks (Sherman McCoy); Bruce Willis (Peter Fallow); Melanie Griffith (Maria Ruskin); Kim Cattrall (Judy McCoy);

22:15 „Kings and Queens of New York„,  95 Min.

23:50 „New York Tomorrow
Dokumentation, 30 Min.
Wiederholung: 20.09.

00.20 „Art Spiegelman – Comic-Zeichner
ein Künstlerporträt, 50 Min.

01.10 „New York Minute, Anything Can Happen
Dokumentation, 70 Min

..na dann –

Bye bye 60 Watt Glühbirne

Es gibt ja Quatsch und es gibt Quatsch – aber das Verbot von 60 Watt Glühbirnen gehört sicherlich in eine ganz eigene Quatsch-Kategorie: Richtig Quatsch.

In erster Linie tut es mir aus Design-Sicht weh zu sehen, wie ein nahezu perfektes Objekt mutwillig schlecht gemacht wird. Form und Funktion im Einklang, günstig zu produzieren, Ressourcen-schonend, halbwegs robust – und wenn der Birne mal das Licht ausgeht ist das Ding auch noch ziemlich unproblematisch zu entsorgen: ein bisschen Glas, ein wenig Metall, und irgendwas isolatorisches dazwischen – viel mehr gibt es da nicht zu trennen.

Der offizielle Hauptgrund für das Aus der Birne ist dann eigentlich auch noch ihr größter Joker: Licht und Wärme da, wo es benötigt wird. Die Familie sitzt am Tisch, die Esstischlampe wird angeknippst, die Birne strahlt Licht und Wärme. Das Höhlenfeuer des 20. und 21.Jahrhunderts, um das sich die Sippe zusammenkuschelt um sich zu nähren, sich zu sehen, sich zu wärmen.

Und was will uns die Politik die Lobby nun stattdessen verkaufen? Kaltlicht! Vermeintlich effizient, effektiv, stromsparend. Ein überteuertes HighTec-Verbundobjekt, das am Ende zu Sondermüll wird.

Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Neonlicht –  für jede Aufgabe sollte immer die optimale Lösung angestrebt werden – und es gibt unzähliche Aufgaben, die Kaltlichtröhre besser meistert, als die Glühbrine: Krankenhausflure, Baustellen, Strassenbeleutung — und an solchen Orten greift auch das Argument, die Wärmeabgabe der Glühbirne sei ein unerwünscher Nebeneffekt, uneffektiv, reine Energieverschwendung.

An dieser Stelle muss ich aber vielleicht noch schnell anmerken, dass ich nun auch nicht der Typ bin, der überall und immer Glühbirnen verwenden muss. Um ehrlich zu sein: bei mir zu hause ist nicht eine Birne im Einsatz. Und das seit Jahren. Ich habe aber mehere im Schrank. Und wenn ich irgendwann eine Lampe habe, die eben für den Betrieb mit Glühbirnen gestaltet wurde, dann möchte ich auch die passende Glühbirnen verwenden können. Verwenden dürfen. Weil mir gutes Design wichtig ist. Und weil es meine freie Entscheidung ist – und nicht irgendein zusammengeschraubtes Lobby-Gesetz.

siehe auch:

tillintallin:
5 gute Gründe, warum die Glühbirne nicht verboten werden sollte

Heatball:
www.heatball.de

Bulp Fiction:
www.bulbfiction-derfilm.com

Das Phöbuskartell:
http://de.wikipedia.org/wiki/Phöbuskartell

Die 110-jährige Glühbirne – The Centennial Bulb:
www.centennialbulb.org

Jetzt mal richtig: Abschalten!

Atomkraftwerke abschalten!

Die Nachrichten über die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima machen fassungslos. Bundeskanzlerin Merkel will jetzt die AKW-Laufzeitverlängerung für 3 Monate aussetzen und sieben AKWs stillstehen lassen. Doch die Konsequenz aus Fukushima kann nur sein: AKWs abschalten – und zwar endgültig.

Kampagne bei campact.de: “Fukushima heißt: Abschalten!”

Petition gegen AKW-Laufzeit-Verlängerung

Noch bis Freitag gibt es die Möglichkeit, die folgende Petition gegen die AKW-Laufzeitverlängerung mitzuzeichnen:

Betreff: PETITION ATOMSTROM 13587

WICHTIG + DRINGEND = PETITION ATOMSTROM 13587

Hallo zusammen, beim Petitionsausschuss des Bundestages läuft eine Petition gegen die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke (über 2023 hinaus). Sie kann unter

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=13587

eingesehen und mitgezeichnet werden. Wenn die Petition bis 22. Oktober 2010 von mindestens 50.000 Menschen gezeichnet wird, muss sie parlamentarisch behandelt werden und würde erneut offenbaren, dass die von der Bundesregierung beschlossene Laufzeitverlängerung von großen Teilen der Bevölkerung nicht mitgetragen wird. Aktuell haben gerade einmal 16.000 Bürger diese Petition unterstützt knapp 25000 Leute die Petition unterzeichnet – das heisst wir sind auf halbem Wege!

Atomkraft? Nein Danke

Wir haben in Deutschland das Instrument der Petition, also sollten wir es auch nutzen! (besonders, wenn man nur noch mitzeichnen muss)

http://de.wikipedia.org/wiki/Petition

Für wen also Erneuerbare Energien und Demokratie nicht nur Lippenbekenntnisse sind: -> einfach registrieren und einloggen – Petition über Suchwort “13587″ aufrufen, und – mit einem Mitzeichnungs-Klick die Welt wieder ein kleines bisschen besser machen… – ..und dann noch schnell die Mail weiterleiten! 10 Freunden bescheid sagen..:]

Weiterleiten nicht vergessen!

Nebenbei bemerkt: schönes Datum heute: 20.10.2010 :)